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ASB Holzlandwerkstätten mit Verkaufsstand beim Hermsdorfer Straßenfest

Zum diesjährigen Straßenfest in Hermsdorf präsentierten sich zum ersten Mal die ASB Holzlandwerkstätten sowie das Förderzentrum Christophorus Hermsdorf mit einem gemeinsamen Stand. Im Angebot waren die verschiedensten Töpferwaren, die Rahmen von Begleitenden Maßnahmen in der Werkstatt oder im Rahmen des Unterrichts in der Schule von Kindern bzw. erwachsenen Menschen mit Behinderung hergestellt wurden.  Aber auch andere kreative Sachen oder Filz- und Bastelwolle wurden zum Verkauf angeboten.

 

Dieser Anlass wurde auch genutzt, um über ein gemeinsames Projekt zu informieren, das Projekt „InseL“. Seit Mai 2019 arbeiten die ASB Holzlandwerkstätten Bad Klosterlausnitz eng mit dem Staatlichen Förderzentrum Christophorus Hermsdorf im Rahmen eines Gemeinsamen Bildungs- und Naturschutzprojektes, genannt „InseL“, zusammen. Ziel ist es, gemeinsam in den Bereichen Holzbearbeitung und Landschaftspflege zu lernen, zu arbeiten und dabei nachhaltig etwas für die gefährdeten Lebensräume von Insekten und Wildbienen zu schaffen. Es wurde damit begonnen, eine Bienen- und Insektenwiese mit verschiedenen Lebensräumen, wie Totholzecken und Trockenmauern, anzulegen. Weiterhin entstanden in der Holzbearbeitung verschiedenste Nisthilfen für Wildbienen.

 

Das Hermsdorfer Straßenfest war eine gute Gelegenheit, die ersten Ergebnisse gemeinsam mit dem Förderzentrum Christophorus zu präsentieren. Nisthilfen konnten käuflich erworben werden und der Honig der fleißigen Imker des Förderzentrums stand bereit. Weiterhin konnte man sich darüber informieren, wie man auch im privaten, z.B. im eigenen Garten oder auf dem Balkon, selbst etwas für den Insektenschutz tun kann.

 

Das Projekt wird durch die Sparkassenstiftung Jena-Saale-Holzland gefördert. Aber auch viele der regionalen Unternehmen haben das Projekt finanziell oder mit Sachspenden bisher unterstützt, wofür wir sehr dankbar sind.

 

Verkaufsstand

In der nächsten Zeit steht noch einiges an Arbeit an. Es entsteht derzeit eine Sitz- und Verweilecke mit einem „Hochbeet“, welches von einer Natursteinmauer umgeben ist. Vor allem Pflanzen mit genügend Pollen- und Nektarangebot sollen dort gepflanzt werden. In diesem Jahr noch sollen auf der Fläche auch verschiedene Obstgehölze gepflanzt werden. 

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Veröffentlichung

Mo, 01. Juli 2019

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